Haben Sie jemals die Wörter „Unterbewusstsein“ und „Unbewusstes“ verwechselt? Du bist nicht allein. Es kommt häufig vor, dass sie so verwendet werden, als ob sie dasselbe bedeuten würden, was ziemlich verwirrend sein kann.
Aber sind sie wirklich unterschiedlich? Absolut, und das Verständnis dieses Unterschieds ist der Schlüssel dazu, das volle Potenzial unseres Geistes auszuschöpfen.
Lassen Sie uns tief in die Unterschiede zwischen Unterbewusstsein und Unbewusstem eintauchen.
Wir werden die Erkenntnisse berühmter Denker wie Sigmund Freud untersuchen, der diese Konzepte eingeführt hat, und Marisa Gleichaltrigen, der eine moderne Sicht auf die Funktionsweise dieser Teile unseres Geistes bietet.
Lassen Sie uns außerdem über die inneren Kämpfe sprechen, mit denen unser Geist konfrontiert ist, und Ihnen einige wirkungsvolle Tipps geben, wie Sie Ihre Ziele erreichen, indem Sie den richtigen Teil Ihres Geistes ansprechen.
Was ist ein Unbewusstes?
Stellen Sie sich vor, Ihr Geist sei wie ein Eisberg, der im Ozean schwimmt. Was Sie über dem Wasser sehen, ist nur ein kleiner Teil des gesamten Eisbergs, oder?
Nun, Ihr Unterbewusstsein ist wie der riesige Teil des Eisbergs, der unter Wasser verborgen ist. Es ist der Teil Ihres Geistes, an den Sie nicht denken, weil er seine Arbeit erledigt, ohne dass Sie es überhaupt bemerken.
Das Unterbewusstsein ist ständig sehr beschäftigt. Es lässt Ihr Herz schlagen, sorgt dafür, dass Sie atmen, ohne darüber nachzudenken, und beeinflusst sogar Ihre Gefühle und Entscheidungen, ohne dass Sie es merken.
Es ist wie ein versteckter Kontrollraum, der Ihnen hilft, eine Million Dinge zu erledigen, ohne dass Sie innehalten und über jede einzelne nachdenken müssen.
Wenn wir also über das Unterbewusstsein sprechen, sprechen wir über einen mächtigen Teil von Ihnen, der sich im Hintergrund um die großen Dinge kümmert, damit Sie sich auf die alltäglichen Dinge konzentrieren können, wie zum Beispiel die Entscheidung, was Sie zum Frühstück essen möchten welchen Film man sehen soll.
Freud benutzte die Analogie eines Eisbergs, um die verschiedenen Teile des Geistes zu erklären.
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Das Bewusstsein befindet sich über der Oberfläche und besteht aus Prozessen, die wir kennen. Zum Beispiel werden Sie sich bewusst sein, dass Sie hungrig sind und so essen werden.
Das Vorbewusstsein sitzt direkt unter der Oberfläche und enthält Gedanken, die wir nicht aktiv wahrnehmen, die wir aber bei Bedarf ins Bewusstsein ziehen können. Ein Beispiel wäre Ihre Privatadresse oder Ihr Geburtsdatum.
Das Unbewusste ist für das Bewusstsein nicht zugänglich, beeinflusst aber unsere Gefühle, Triebe und unser Verhalten. In Freuds Theorie des Geistes enthält das Unbewusste unsere vergangenen Verletzungen, Traumata und Schmerzen, die wir unterdrückt haben. Es hält auch Ihre tiefsten Wünsche.
Was ist ein Unterbewusstsein?
Betrachten Sie Ihr Unterbewusstsein als einen Helfer hinter den Kulissen Ihres Gehirns.
Es funktioniert immer, auch wenn Sie nicht darüber nachdenken. Stellen Sie sich vor, Sie gehen, binden Ihre Schuhe oder fahren Fahrrad, ohne sich wirklich auf jede Ihrer Bewegungen zu konzentrieren.
Das ist Ihr Unterbewusstsein am Werk! Es speichert alles, was Sie gelernt haben, so gut, dass Sie nicht mehr darüber nachdenken müssen. Hier hängen auch Ihre Gefühle, Erinnerungen und Träume und beeinflussen Sie auf eine Weise, die Sie vielleicht gar nicht bemerken.
Wenn Sie beispielsweise beim Hören eines bestimmten Liedes plötzlich Freude empfinden, erinnert Sie Ihr Unterbewusstsein an eine schöne Erinnerung. Es ist ziemlich erstaunlich, wie es Ihnen jeden Tag hilft, ohne dass Sie es überhaupt merken!
Obwohl Freud das Unterbewusstsein nicht in seine Theorie des Geistes einbezog, wird es häufig in der Therapie verwendet.
Der Psychologieautor George J. Ziogas beschreibt, dass das Unterbewusstsein „eine enorme Macht bei der Kontrolle Ihrer Lebenserfahrungen hat … Ihr Unterbewusstsein ist wie der Autopilot in einem Flugzeug.“
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Es wurde vorprogrammiert, um einer bestimmten Route zu folgen, und Sie können nicht von dieser Route abweichen, es sei denn, Sie ändern zuerst die darin programmierten Richtungen.“
Das Unterbewusstsein klingt dem Unbewussten sehr ähnlich. Freud benutzte zunächst unbewusst und unbewusst austauschbar, bevor er später beim Unbewussten blieb.
Das Unterbewusstsein und die Träume
Ihr Unterbewusstsein zeichnet und speichert ständig Ihre Erfahrungen, Gedanken und Gefühle – auch während Sie schlafen. Aus diesem Grund hat Ihr Unterbewusstsein einen großen Einfluss auf Ihre Träume.
Wenn Sie schlafen, schläft das Bewusstsein, aber das Unterbewusstsein ist immer wach.
Auch das Unterbewusstsein denkt anders als das Bewusstsein visuelle Elemente, Symbole und Metaphern. Deshalb sind Träume in der Regel abstrakt und schwer zu verstehen.
Sie beziehen sich jedoch oft auf unsere realen Erfahrungen.
Der Kampf zwischen Unterbewusstsein und Bewusstsein
Merkmal | Unterbewusstsein | Gewissensfreie Gedanken |
---|---|---|
Rollen | Hilft bei Gewohnheiten, automatischen Fähigkeiten und Emotionen. | Speichert verdrängte Erinnerungen und tiefsitzende Gefühle. |
Aktivität | Aktiv sowohl in bewussten Momenten als auch in Träumen. | Wirkt außerhalb unseres bewussten Bewusstseins. |
Beeinflussen | Beeinflusst Entscheidungen und Gefühle basierend auf erlernten Verhaltensweisen. | Beeinflusst das Verhalten aufgrund früherer Erfahrungen, oft ohne dass wir es wissen. |
Access | Es kann durch Achtsamkeit, Wiederholung und positive Affirmationen erreicht und beeinflusst werden. | Der direkte Zugang ist schwieriger und erfordert oft eine Therapie oder eine tiefe Selbstbeobachtung, um sie aufzudecken. |
Beispiele | Fahrradfahren, emotionale Reaktionen auf Musik, Gewohnheiten. | Tiefe Ängste, ungelöste Traumata, instinktive Reaktionen. |
Träume | Träume können Wünsche, Sehnsüchte oder die Verarbeitung alltäglicher Ereignisse widerspiegeln. | Träume können manchmal verdrängte Erinnerungen oder Gefühle an die Oberfläche bringen. |
Wie am Anfang des Artikels erwähnt, gibt es oft einen Konflikt zwischen den bewussten und unbewussten Überzeugungen.
Es kann als Kampf zwischen Logik und Emotion erklärt werden. Phobien beispielsweise wurzeln tief in Ihrem Unterbewusstsein und beeinflussen Ihr Verhalten. Ihr Bewusstsein kann zwar verstehen, dass Ihre Angst irrational ist, aber das reicht nicht aus, um Ihr Verhalten zu ändern.
Die in Ihrem Unterbewusstsein gespeicherte Emotion ist viel stärker als ein bewusster Grund.
Weltweit anerkannter Therapeut Marisa Gleichaltrigen erklärt, dass die erste Aufgabe Ihres Geistes darin besteht, zu überleben, Sie so lange wie möglich am Leben zu halten. Dies geschieht, indem es Sie zum Vergnügen und weg vom Schmerz führt.
„Ihr Geist ist stark von den Wörtern und Bildern beeinflusst, die Sie in ihn einfügen. Es liebt das Vertraute und vermeidet lieber Unbekanntes. “ Sagt Marisa.
Aus diesem Grund fällt es uns schwer, schlechte Gewohnheiten wie ungesunde Ernährung zu ändern. Auch wenn Sie wissen, dass frisches Gemüse besser für Sie ist, werden Sie, wenn Ihr Geist an Zucker und fettreiche Lebensmittel gewöhnt ist, auf die ungesunde Variante stoßen, die Ihnen vertraut ist.
Weitere Ratschläge, wie Sie ungesunde Essgewohnheiten überwinden können, finden Sie hier.
Bis Sie das Unterbewusstsein erschließen und die Erinnerungen, Traumata und Schmerzen ansprechen, die Sie unterdrückt haben, wird sich Ihr Verhaltensmuster nicht ändern.
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Fazit: Unterbewusstsein vs. Unbewusster Geist
Wenn wir also über das Unterbewusstsein und das Unbewusste sprechen, geht es nicht wirklich darum, welches davon mächtiger ist. Betrachten Sie sie als zwei Spieler im selben Team, jeder mit seinen eigenen Spezialfähigkeiten.
Das Unterbewusstsein ist wie Ihr täglicher Helfer, der mit Gewohnheiten und Gefühlen umgeht und das Leben reibungsloser macht. Das Unbewusste liegt tiefer und birgt Geheimnisse und große Gefühle, von denen Sie vielleicht nichts wissen.
Zusammen prägen sie, wer Sie sind und wie Sie handeln. Es ist, als hätte man ein Superteam in seinem Kopf, in dem jeder Teil seinen Teil dazu beiträgt, dass man sein bestes Leben führt.
Wenn Sie beides verstehen, können Sie stärker und im Einklang mit sich selbst werden.